Hüter

autor:  Isabaeu
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In dein Leid
pflanze ich einen Tropfen meiner Liebe
In dein Leid
pflanze ich meine wunderbaren Gedanken und Träume
In dein Leid pflanze
ich meine Geduld und Kraft

In deinem Leid wird eine Perle wachsen
Du wirst einen Schatz hüten der nur dir gehört
denn du lebst in einem fernen Gewässer das
keiner kennt
Dort nur dort sind sie zu finden
die Perlen die aus Leid entstehen



 
KOMENTARZE


Hüter

Wenn Du gewollt hast, das der Leser dieses Gedicht mehr als einmal zur Hand nimmt, es nicht oberflächlich liest, dann ist es Dir gelungen.
Ich laß es auf der schnelle. Nur dann hielt ich inne, denn da war etwas, was ich übersah. Ich spührte es. Es sind nicht die Worte. Es ist das Tiefsinnige. Ich seh einen Menschen voller Trauer und Verzweiflung. Und dann taucht am Horizot jemand auf, der die Träne der Liebe emporhebt im hellen Glanz erstrahlen läßt. Die Gedanken und Träume erwachen läßt, wie die Blumen in ihren herrlichen Duft.
Es ist tiefsinnig und ergreifen zugleich.
Ein Gedicht das Sehnsüchte und Hoffnung weckt.
Das einzige was mich ein wenig irritiert sind die folgenden Zeilen:
„denn du lebst in einem fernen Gewässer das
keiner kennt”
Da könnte vieleicht „denn Du lebst” in einer Zeile stehen.
Und in der nächsten Zeile „in einem fernen Gewässer das keiner kennt” .
Das ist Dir gut gelungen.