Du fehlst

author:  Andere Dimension
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Ich schaue heimlich zu dir hin,
weil ich dich in der Nähe brauch,
denn seit ich dir verfallen bin,
da kribbelt es in meinem Bauch.

Dann frier und leid ich wie ein Hund,
dann will ich deine Haut berühren,
dann ruht mein Blick auf deinem Mund,
dann möcht ich deine Lippen spüren.

Ich gebe mich der Sehnucht hin,
wenn ich in deine Augen seh,
denn seit ich dir verfallen bin,
da tut der Abschied mir so weh.

Dann heul ich wie ein kleines Kind,
dann ist es nicht mehr auszuhalten,
dann bin ich stumm und farbenblind,
dann möchte ich dich hierbehalten.

Ich gebe mich der Freude hin,
wenn ich dich endlich wiederseh,
weil ich dir längst verfallen bin,
seit ich in deine Augen seh.

Dann tanze ich auf einem Bein,
dann füg ich dich, als letztes Stück,
ins Puzzle meiner Liebe ein
und nenne es- das Bild vom Glück.



 
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