Ein Tag bei Verdun
als die Nacht brach vom Himmel an
kam die Angst pockennarbig herbei
tänzelte herum strahlend fromm
scheinheilig zahnlos lächelnd stumm
sie hing pulsierend über manchen Leibern
welche zitternd im Graben bekrochen
Pfützen aus Blut Kot und Erbrochenem
wie des Todes lebende Leichen
der Wind strich kalt um das Gewürm
als der Morgen sich grau lichtete
gepflanzt wurde erneut spitze Bajonette
gebellt ging der Befehl zum Sturm
doch die Angst konnte nicht lauter sein
als Schüsse und Detonationen
gefühllos beschien die Morgensonne
das irre Szenario aus Rauch und Blei
der Tag verging dann in Nebelschwaden
so gleichgültig wie die kommende Nacht
gebettet auf Leibern die still und flach
leblos ruhten auf noch heißen Waffen
die Angst schaute in die offenen Augen
sie fand kein Wiedererkennen
kein Zittern gar Wegrennen
der Tod verlernt das Laufen
so strömte sie zurück in die Gräben
wo hurend das entblößte Grauen lag
viel Arbeit gab es bis zum nächsten Tag
die Angst hing sehr am Leben
kam die Angst pockennarbig herbei
tänzelte herum strahlend fromm
scheinheilig zahnlos lächelnd stumm
sie hing pulsierend über manchen Leibern
welche zitternd im Graben bekrochen
Pfützen aus Blut Kot und Erbrochenem
wie des Todes lebende Leichen
der Wind strich kalt um das Gewürm
als der Morgen sich grau lichtete
gepflanzt wurde erneut spitze Bajonette
gebellt ging der Befehl zum Sturm
doch die Angst konnte nicht lauter sein
als Schüsse und Detonationen
gefühllos beschien die Morgensonne
das irre Szenario aus Rauch und Blei
der Tag verging dann in Nebelschwaden
so gleichgültig wie die kommende Nacht
gebettet auf Leibern die still und flach
leblos ruhten auf noch heißen Waffen
die Angst schaute in die offenen Augen
sie fand kein Wiedererkennen
kein Zittern gar Wegrennen
der Tod verlernt das Laufen
so strömte sie zurück in die Gräben
wo hurend das entblößte Grauen lag
viel Arbeit gab es bis zum nächsten Tag
die Angst hing sehr am Leben
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