Maiwach

author:  Andere Dimension
5.0/5 | 1


Es rief nach der Amsel ihr Kind,
Dort wo sich die Äste verzweigen.
Da rührte ein Hauch es zum Schweigen,
So lindernd und sanft war der Wind.

Am Scheitel des Korns stand die Nacht
Und regnete glimmende Krumen,
So gingen die maiwachen Blumen,
In einer nun himmlischen Tracht.

Verbindlich, geerdet und warm,
So hat man den Frühling beschrieben,
Ach wär er doch bei mir geblieben,
Ich hielt ihn noch heute im Arm.


© anderedimension

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COMMENTS


@

Fehler machen ist menschlich
Fehler vermeiden ist üblich
Fehler suchen ist kindlich
Fehler aufdecken ist feindlich
Fehhler verzeihen ist göttlich
(-;

@

dankeschön!...das freut mich :-)

Ich hatte mich nur bei himmli(s)chen verschrieben
und das "s" vergessen - ärgerlich :-/

Ich liebe Deine Lyrik,

. . . und damit auch ein bisschen Dich . . .

((-;

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