Neulich

author:  Horst Rehmann
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Neulich traf ich nah der Szene,
am Nachmittag so gegen drei,
eine Frau, ´ne dunkle Schöne,
die strahlte wie ein Tag im Mai.

Wir setzten uns in ein Cafe,
tranken Tee und aßen Torte,
sie lächelte wie eine Fee,
sagte wunderschöne Worte.

Ihre Augen sprachen Bände,
glitzerten so hell wie Sterne,
plötzlich nahm sie meine Hände,
flüsterte, - ich möcht so gerne.

Bei mir zuhause ist es warm,
dort haben wir für Liebe Zeit,
ich löste blitzschnell meinen Arm,
rief nein, Afrika ist mir zu weit.



 
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