Vom Nehmen und Lassen
Von den Bäumen, schneebehangen,
Warf nur einer einen Schatten,
Denn dort war ein Traum gefangen,
Den wir noch zu leben hatten.
Von den Fluren, lichtdurchflutet,
Kamst Du her, mir wohlgesonnen,
Deine Seele, ausgeblutet,
Hatte ich bald liebgewonnen.
Von den Wiesen, sonnenlabend,
Bracht ich Blumen auf dein Zimmer.
Und dein Dank, ein Mahl am Abend,
War mir, ach ein Hoffnungsschimmer.
Von den Stunden, unbeschwerlich,
Sind die schönsten mir geblieben.
Denn die Küsse, zart und ehrlich,
Hat die Liebe uns verschrieben.
Von den Briefen, herzberührend,
Will ich nie den letzten lesen.
Deine Lippen, so verführend -
Wer nicht geht, ist nie gewesen.
© Andere Dimension
Warf nur einer einen Schatten,
Denn dort war ein Traum gefangen,
Den wir noch zu leben hatten.
Von den Fluren, lichtdurchflutet,
Kamst Du her, mir wohlgesonnen,
Deine Seele, ausgeblutet,
Hatte ich bald liebgewonnen.
Von den Wiesen, sonnenlabend,
Bracht ich Blumen auf dein Zimmer.
Und dein Dank, ein Mahl am Abend,
War mir, ach ein Hoffnungsschimmer.
Von den Stunden, unbeschwerlich,
Sind die schönsten mir geblieben.
Denn die Küsse, zart und ehrlich,
Hat die Liebe uns verschrieben.
Von den Briefen, herzberührend,
Will ich nie den letzten lesen.
Deine Lippen, so verführend -
Wer nicht geht, ist nie gewesen.
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