Sturmruhige See

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Was Sehnsucht vermag

berührt mich mit wilden Gedanken,

vergiss nicht, ich will mich nicht geben,

doch rührt an Verlangen mein Streben

begehr´ ich die zarten Gefühle,

ach lass´ mich im Strom nicht ertrinken,

wenn Strudel mich reißend ergreifen,

beschütz mich vor mir.

Sei standhaft, wenn Stürme mich heben,

ich fühle, mit Dir könnt´ ich leben,

wie halt´ ich mein Herz nur im Bann,

da Luft sich mit Wasser verbindet

und aufwühlt den grundigen Schlamm.

Was Sehnsucht vermag lässt mich zaudern,

da glücklich Dein Antlitz mir leuchtet,

beruhige dich See.

Ich brauch´ keine kantigen Felsen,

die Brandungen Gischt schäumend trotzen,

viel lieber möchte ich stranden

und g´radwegs im Glücklichsein landen.



© Ralfeva Millionär



 
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