Aus ihrem Braut- und jungen Ehestande.

author: Achim von Arnim
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Zuweilen tat mir das Heiz so weh,
Als ob es wär' gesprungen,
Und wenn ich dann recht in mich geh,
So hat mir das Ohr geklungen.
Was klingt das Ohr, was schlägt das Herz
So laut an die großen Glocken?
Es treibt der Himmel im Herzen Scherz,
Da ist der Verstand erschrocken
Und schiebt es wohl auf die Witterung
Und auf die vergangenen Zeiten,
Wer liebt, der ist noch im Himmel jung
Und schauet die Erden von weitem.



 
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