Im Gewand der späten Tage

autor:  Andere Dimension
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Im Gewand der späten Tage,
setzt die Zinie sich zur Ruh,
müde, von dem Festgelage,
als sie blühte- immerzu.

Und so hört man ihr Geschnarche,
aus des Herbstes tiefen Schlund,
träumend, von der guten Gage,
malte sie die Welt doch bunt,

den Wiesen Sternchen ins Gesicht,
mit einem gelben Schimmer,
der Sommer, er versteckt sich nicht,
sitzt nur im Wartezimmer.



© Andere Dimension



 
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