Ein kleiner Schritt ins Leben
Ein alter Mann lebt unter Brücken,
die Mühlen drehen sich im Wind,
er hinterläßt nur kleine Lücken,
die nicht mehr Teil des Ganzen sind.
Sein Spiegel ist der Morgentau,
die Narben zählt er längst nicht mehr,
so bleibt für ihn der Himmel blau,
als wenn er frei von Wolken wär.
Doch täglich pflückt er rote Rosen,
so wahrt er sich der Liebe Schein,
er stellt sie in Konservendosen
und füllt nur klarstes Wasser ein.
Und abends wenn die Grillen singen,
dann lauscht er der Vergangenheit,
sie spricht von all den schönen Dingen,
von etwas Glück und Heiterkeit.
So wandert er noch sieben Jahre,
durch die Täler, durch die Auen,
er färbt sich nicht die grauen Haare,
doch dafür sein Gottvertrauen.
Das was er hatte scheint verloren,
da sieht er einen Silberstreif,
die Früchte, die schon lang vergoren,
sie wachsen, werden wieder reif.
die Mühlen drehen sich im Wind,
er hinterläßt nur kleine Lücken,
die nicht mehr Teil des Ganzen sind.
Sein Spiegel ist der Morgentau,
die Narben zählt er längst nicht mehr,
so bleibt für ihn der Himmel blau,
als wenn er frei von Wolken wär.
Doch täglich pflückt er rote Rosen,
so wahrt er sich der Liebe Schein,
er stellt sie in Konservendosen
und füllt nur klarstes Wasser ein.
Und abends wenn die Grillen singen,
dann lauscht er der Vergangenheit,
sie spricht von all den schönen Dingen,
von etwas Glück und Heiterkeit.
So wandert er noch sieben Jahre,
durch die Täler, durch die Auen,
er färbt sich nicht die grauen Haare,
doch dafür sein Gottvertrauen.
Das was er hatte scheint verloren,
da sieht er einen Silberstreif,
die Früchte, die schon lang vergoren,
sie wachsen, werden wieder reif.
My rating
Meine Bewertung
wenn der 9 8 9 8 durchgängig wäre, bekäme es von mir 5 SterneEin schönes Gedicht
leider fällt die 2. Strophe aus dem Silbentaktda würde ich auch
9
8
9
8
draus basteln...
frecherDAX