Vers-ehen | version: 12.04.2014 10:04

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Ein Traum mag im Winde verwehen,
wenn Stürme das Meer überdacht,
gefangen im Netz aus Verstehen,
mein Mut hat mich glücklich gemacht.

Unter dem Mond will ich sterben,
es stehen die Wünsche Spalier,
mein Herz kerbt sich tägliche Kerben,
fehlt auch nur ein Versmaß von Dir.

Bei jeder Verbindung gibt’s Scheidung,
Ich lass mich auf Vers-ehen ein,
die Worte in schönster Verkleidung,
das höchste Empfinden sei mein.

Ach denk ruhig ich sei egoistisch,
Deine Wellen tragen mich sacht,
Vers-ehen sind unrealistisch
und doch mit viel Liebe bedacht.


© Ralfeva Millionär

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